Sonntag, 23. September 2012

Was wäre wenn

Jetzt ist es wieder soweit  lange anstrengende Wochen liegen hinter mir und ich  komme wieder ins Grübeln.
Ich sitze hier und weis wiedermal nicht ob meine Entscheidungen richtig waren.
Ja ok das mit Lohn ist geklärt ein Pc-Fehler wodurch meine Daten im Nirvana verschwunden sind.
Und ja am Samstag beginnt der September und somit eigentlich die schönsten 3 Monate des Jahres.

Trotzdem bin ich am grübeln. Letzte Woche war ich in Regensburg einen Freund besuchen. Er kommt am 10.9 aus der Jva und sitzt einen Tag später im Flieger. Alles geregelt the Point of no Return. Er fliegt ab Frankfurt und da ich am 10.9 Arzttermine habe geht nichts mehr mit nochmal sehen. Ich werde ihn vermiessen.
Gleichzeitig bewundere ich ihn und die Freiheiten die er dort haben wird wo er hingeht. Nein ich verate nicht wohin er geht nur das er dort für das wofür er hier ins Gefängnis gekommen ist dort niemals angeklagt und eingesperrt worden wäre.
Nur hat er mich mit dem Angebot in zu begleiten oder ihm zu folgen überrascht.
Zitat:" Du bist doch hier schon lange nicht mehr Glücklich wie das hier alles so läuft komm doch einfach mit oder nach mit deiner Erfahrung wäre das kein Problem."

Rumps einfach so neu anfangen kein Stress mehr mit Amt ,Justiz und Krankenkasse. Jedes halbe Jahr mal hier einfliegen wegen Hormonen,zwei dreimal noch wegen der Op und das beste alles mit selbstverdientem Geld bezahlen. Oh ja die Vorstellung hat verlockendes.

Und dann gibs da noch die andre Seite. Ich bin hier geboren das ist meine Heimat. Die aufgeben? Ja es ist  in den Bereichen wo ich Freunde gefunden habe nicht alles in Ordnung. Es gibt Verfolgung durch  Polizei und Justiz. Wir sind ein saubers Bundesland. Zustände wie in Berlin oder NRW nicht mit uns in Bayern. Bei uns fahren wir die schweren Geschütze auf auch wenn die Menge noch so klein ist.
Dumm nur das genau dieser Bereich mich so akzeptiert hat wie ich bin. Eine Frau im Körper eines Mannes.
Ups. Keine Fragen wenn ich mich bei meinem Freund umgezogen habe wenns zu den legendären Partys über den Dächen von Passau ging.
Dazu kommen meine 5 kleinen Neffen und Nichten die ich aufwachsen sehen möchte. Bin eine stolze Tante.
Darum habe ich mich entschieden hierzubleiben. Den Kampf mit Ämtern und Krankenkasse weiterzuführen wird nicht leicht werden  aber ich bin mir sicher das ich es mit Hilfe von Familie und Freunden schaffen werde.

Geschrieben habe ich das bereits Ende August aber da ich mir nicht sicher war was ich tun würde  veröffentliche ich es erst jetzt

Gruß Anna