Freitag, 12. Juli 2013

Dahom

Während andre übers Wetter jammern tut mir der Regen sehr gut ich kann Kraft tanken und habe mich endlich wieder mehr bewegt. Spaziereingehen im strömendem Regen entspannt mich total. Dabei habe ich wieder Orte meiner Kindheit und Jugend aufgesucht. Das Häuschen in dem ich mein erstes Lebensjahr verbracht habe, der Hof aus dem mein Erzeuger stammt und das Haus meines Patenonkels. Ja es gibt hier in dem kleinem Städtchen  noch Verwandtschaft auch wenn sie von Anna nichts wiesen. Sie sprechen mit mir nicht mehr was ich zwar traurig finde aber es hat nicht mit meiner Transsexualität zu tun. Der Bruch begann bereits viel früher nach dem Tod meines Erzeugers. Damals war ich innerlich so zerrissen weil ich noch nicht wusste was mit  mir los war. Leider kann ich das meiner Verwandtschaft nicht erklären den auf meine Kontaktanfragen haben sie nie reagiert. Inzwischen kann ich damit leben auch wenn es schwer fällt.  Die Zeit an diesen Orten  ist ein teil meines Lebens die ich nicht auslöschen kann und will.
Ich hoffe irgendwann ergibt sich wieder ein Kontakt.

Geschrieben bereits Im Mai und Juni 2013 veröffentlicht erst jetzt  da ich immer noch hoffte das sich ein Kontakt ergibt.


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