Gestern war ich in München bei meinem Psychologen ich finde es immer wieder toll wie gut ich mit ihm sprechen kann was auch wichtig war den meine Gefühle sind für mich noch immer schwer zu ertragen. Dazu kommen erhebliche Sorgen um eine gute Freundin die letzte Woche ihren Brustaufbau hatte und leider psychisch noch immer nicht stabil ist. Eine andre Freundin musste sie am Samstag von der Klinik wo der Brustaufbau gemacht wurde nach München Haar bringen ,das ist die Klinik wo die Psyche Hilfe bekommt. Das sie jetzt in einer geschlossenen Station sitzt wegen massiver Suicidgedanken hat ihr leider überhaupt nicht gefallen. Sie hat in ihrer Wut und Verzweiflung bildlich gesprochen um sich geschlagen. Beschimpfungen,Drohungen und Freundschaftsaufkündigungen. Die allerschönste Aktion brachte sie aber gestern der Freundin die sie nach Haar gebracht hatte. Sie rief bei der Polizei an und gab an das sich diese Freundin Umbringen wolle. Als ich dann gestern aus dem Bus stieg um das Mädel zu besuchen und zum gemeinsamen Bummeln vor meinem Arzttermin abzuholen stand da ein Streifenwagen. Ich leute und als ich mich nach einlas der Wohnungstüre näherte hörte ich schön das da mehr als eine Person in der Wohnung war. Beim betreten sah ich mich dann 2 Kollegen von Swenja und meiner Freundin gegenüber. Die beiden Beamten waren richtig schnuckelig und zum Glück sehr Verständnisvoll.Sie müssten halt Meldungen über Suicidandrohungen nachgehen. Das ist ja auch Ok so aber wenn sich das dann als bewusst Falsch herausstellt kann das zu einer Anzeige wegen Notrufmissbrauch führen. Wir haben dann lange auf die Beamten eingeredet und hoffen das schlimmste abgewendet zu haben. Nach dem Arztbesuch meine Freundin begleitet mich sind wir dann nach Haar gefahren und haben lange mit unserm Sorgenkind gesprochen. Ich hoffe sie versteht irgendwann das es wir sie nicht so einfach ziehen lassen konnten. Sie ist zu einer guten Freundin geworden und ich vermisse die Gespräche mit ihr. Die wunderbaren Diskussionen die bis zum Morgen gingen.
Gute Besserung mein Kellermädel aus Nrw ich hoffe du kannst uns diese harten und schweren Entscheidungen die deine Freundinnen treffen mussten irgendwann versteht. Als die Besucherzeit gegen 19.30 vorbei war gings zurück zum Bahnhof und so gegen 23.30 war ich wieder in meinem kleinem Städtchen in Niederbayern.
Bis demnächst eure Anna
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